Einkommensrunde 2019 – 2. Runde gescheitert!

Auch die zweite Runde ist ergebnislos verlaufen. Deshalb müssen wir jetzt Stärke und Gemeinsamkeit demonstrieren um unsere berechtigten Forderungen durchzusetzen. Denn für einen attraktiven und qualifizierten öffentlichen Dienst ist u.a. eine konkurrenzfähige Bezahlung eine entscheidende Voraussetzung. Jetzt sind wir alle gefragt.

Genau jetzt, vor der entscheidenden dritten Verhandlungsrunde vom 28. Februar bis 2. März 2019, achten die Arbeitgeber ganz genau darauf, ob unsere Forderungen vor Ort, in den Berufskollegs, Verwaltungen und Betrieben von den Beschäftigten unterstützt werden. Deshalb gilt: Mitmachen und unsere Forderungen aktiv unterstützen. Es ist davon auszugehen, dass die ablehnende Haltung der Arbeitgeber zu einem Streik/zu einer Demo vor der nächsten Verhandlungsrunde führen muss, um unseren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Wir informieren zeitnah – auch unter www.vlw-nrw.de.

Hintergrund Landesbeschäftigte – Tarifbeschäftigte und Beamte

Von den Verhandlungen über den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) sind mehr als 259.000 Beschäftigte betroffen: über 131.000 Tarifbeschäftigte des Landes sowie über 127.000 Beamtinnen und Beamte, Richterinnen und Richter sowie Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger des Landes, auf die der Tarifabschluss übertragen werden soll. Von daher ist es wichtig, dass alle Landesbeschäftigten gemeinsam ihren Forderungen Nachdruck verleihen. Die Schutzgemeinschaft angestellter Lehrerinnen und Lehrer (SchaLL NRW e.V.) ist nicht an den Verhandlungsrunden beteiligt und hat insofern auch keinen Einfluss!

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