vLw und DBB NRW: Koalitionsverhandlungen jetzt mit Inhalten füllen und Berufskollegs stärken

„Die Aussagen zur Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung, zur nachhaltigen Verbesserung der Übergänge in die berufliche Bildung, zur Bereitstellung von 10.000 zusätzlichen Lehrerstellen und die nachhaltige Verbesserung der Schulstrukturen – unabhängig von der Finanzkraft der Schulträger – im Sondierungspapier sind wichtige Signale“, so vLw Landesvorsitzender Hilmar von Zedlitz-Neukirch.

„Jetzt müssen CDU und Bündnis 90/Die Grünen – insbesondere für die Berufskollegs – einen konkreten Maßnahmenplan mit Priorisierung und Ressourcen für die Legislaturperiode aufstellen.“
Die Positionen des vLw sind in den Wahlprüfsteinen verankert (vgl. www.vlw-nrw.de).

Darüber hinaus fordert der DBB NRW, die Attraktivitätssteigerung des öffentlichen Dienstes in NRW als Arbeitgeber endlich mit konkreten Inhalten zu füllen. Die Vorschläge des DBB NRW liegen bereits auf dem Tisch und müssten jetzt aufgegriffen werden.

Bündnis 90/Die Grünen stellen u. a. die Einrichtung sogenannter Lebensarbeitszeitkonten in Aussicht, auf denen Überstunden und angeordnete Mehrarbeit angespart werden können, um z. B. früher in den Ruhestand einzutreten oder sie für Pflegezeiten zu nutzen.

Die CDU kündigt in ihrem Programm u.a. die Stärkung der Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Karriere an. DBB NRW Vorsitzende Roland Staude verweist hier auf den § 3 Arbeitszeitverordnung (AZVO) Bund für Beamtinnen und Beamten mit Kindern unter 12 Jahren bzw. mit pflegebedürftigen Angehörigen. Mehr unter www.dbb-nrw.de.

 

Mit kollegialen Grüßen

Jens Pätzold     Jens Pätzold
Jens Pätzold Thorsten Ziemek
Stellv. Landesvorsitzender

Ausschuss Dienst- und Tarifrecht

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